Die Turteltauben sind Bewohner der warmen Tiefebenen
Sie leben in lichten Laub-, Nadel- und Mischwäldern
Die Körperlänge beträgt 27 bis 29 cm
Oberseits zeigt sich die Turteltaube rostbraun
Die Kehle und die Oberbrust sind weinrötlich
Rostbraun zeigen sich auch die Schultern, Teile des Flügels und besitzen dunkle Flecken
Der Rücken ist blaugrau und wird zum Bürzel hin bräunlicher
An den Halsseiten der erwachsenen Vögeln zeigen sich mehrere, dünne schwarze Querbinden auf weißem Grund
12 blauschwarze Federn besitzt der Schwanz und die Spitzen sind weißlich
Die beiden äußeren Schwanzfedern weisen weiße Außenfahnen auf
Bauch- und Unterschwanzdecken erscheinen sehr hell
Sie sind Langstreckenzieher und ab Mai bis September kann man sie in Mitteleuropa beobachten
Die Überwinterungsgebiete sind der Mittelmeerraum, Afrika und südlich der Sahara
Es ist ein am Boden suchender Vogel und er ernährt sich von Samen und Pflanzenteilen
Getreidekörner, Wildgräser, Hirse, die Samen von Nadelhölzern, Erlen, Birken, Robinien, sowie die Samen unterschiedlicher Erdraucharten werden auch gern verspeist
Ebenso verzehren sie auch Pilze, Beeren, Knospen, krautige Planzen wie Raps und Klee
Insekten und Schnecken werden auch nicht verschmäht
Von Mai bis August ist die Brutzeit und sie haben nur eine Brut pro Jahr
Sie bauen in Bäumen und Büschen ein Nest aus dünnen Zweigen, sowie Ästen
Das Weibchen legt zwei weiße Eier und die Brutzeit dauert 15 Tage
Nach etwa 14 Tagen verlassen die Jungvögel das Nest, können aber noch nicht fliegen
Sie bleiben noch einige Zeit in der Nähe des Nestes