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Gestreifter Grasbär
Eduardo Dzophoto/

Gestreifter Grasbär

Spiris striata

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling
  • Gestreifter Grasbär besitzt schmale hellgelbe, fast ins weiße gehende, Vorderflügel
  • Bei den Männchen sind die Vorderflügel gestreift und bei den Weibchen können die Streifen ganz fehlen oder nur auf die äußeren Teile zu sehen sein
  • Auch die Hinterflügel sind dunkler gelb, deutlich breiter und der Rand ist am Außenrand dunkel
  • Es gibt auch Exemplare die komplett dunkle Hinterflügel haben
  • Die Fühler der Männchen sind gefiedert
  • Sie leben an sehr offenen steinigen oder sandigen, warmen Gebieten, vor allem auf lückigen Magerrasen, auf Kalkschutthalden, auch an Bahndämmen
  • Die Falter sind tagaktiv und rollen ihre Flügel in Ruhestellung um ihren Körper
  • Gestreifter Grasbär fliegen in einer Generation im Jahr von Juni bis August
  • Die Männchen sind gute Flieger, anders als die Weibchen, denn sie fliegen nur an warmen Tagen und meist am frühen Nachmittag
  • Ihre gelblich glänzenden und abgeflachten Eier werden ringartig an die dürren Grashalme geklebt
  • Am Tag und auch in der Nacht fressen die schwärzlichen Raupen, mit einer scharf abgegrenzten Rückenlinie, an den Nahrungspflanzen wie an Feld-Beifuß, Besenheide, Gewöhnliches Silbergras, Schafschwingel, Kleines Habichtskraut, Spitzwegerich und Wiesensalbei
  • Die Überwinterung findet unter Grasbüscheln als Raupe statt und sie fressen dann im Frühjahr weiter
  • In einem transparenten, weißlichen Gespinst findet die Verpuppung am Boden statt
Allgemein
Familie: Spinnerartige
Schmetterling
Spannweite: 30-40 mm
Vorkommen:
Raupe
Vorkommen:
Länge: 28 mm

Fotos

Eduardo Dzophoto/
LABETAA Andre/
Eduardo Dzophoto/

Raupenfutterpflanzen

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