Blasser Rotbandspanner wird auch Esparsetten-Rotbandspanner genannt
Flügelspannweite des Falters beträgt 27 bis 33 mm
Die Grundfarbe der Vorderflügeloberseiten ist gelblichbraun bis hellbraun mit gut zu erkennenden drei roten Querlinien
Die innere Querlinie ist blasser und das Feld zwischen der mittleren und der äußeren Querlinie ist oft rot ausgefüllt
Auch die Fransen können intensiv rötlich sein
Auf den Hinterflügeln setzt sich die Zeichnung fort, nur die innere Querlinie fehlt
Es können auf den Vorder- und Hinterflügeln Diskalflecke vorhanden sein, auf den Hinterflügel fehlen sie
Die Falter leben an trockene und warme Standorte, wie trockener Magerrasen, felsige Halbtrockenrasen auf Kalkboden, Wacholderheiden, Lichtungen in Laubmischwäldern und auch in Kiefernwälder auf Sandboden
Sie bilden eine Generation im Jahr von Anfang Juni bis Ende Juli
In Südeuropa gibt es regelmäßig eine zweite Generation
Die Falter fliegen in der Nacht und am Tag ruhen sie in der Vegetation
Sie saugen Nektar, aber nur an Natternköpfen (Echium)
Die Weibchen legen die hellgelben Eier an den Nahrungspflanzen ab, diese verfärben sich später hellrot
Es schlüpfen die schlanken, gelblich-grau bis bräunlich-grauen Raupen
Die Raupen fressen polyphag an den Raupenfutterpflanzen, wie Heidelbeere, Schlehe, Hundsrose, Besenheide, Heckenrose, Apfelrose, Besenginster, Wein-Rose, Essigrose, Bibernellrose und noch andere (siehe Raupenfutterpflanzen)
Die Raupen überwintern und verpuppen sich dann im darauffolgenden Jahr
Gelbbraun gefärbt ist die Puppe und auf dem kegelförmigen Kremaster sitzen zwei auseinander stehende Borsten