Der Eichenzangenbock ist ein Bewohner der Laub- und Mischwälder mit Eichenbeständen
Er hat kräftige Mandibeln und die Fühler sind relativ kurz
Auf den Deckflügeln kann man die Längsrippen deutlich erkennen
Durch die Haarverteilung sieht er gefleckt aus
Die Behaarung ist gelbbraun bis kupferfarben
Seitlich am Halsschild ist eine spitzer Dorn
Er hat eine auffällige Beule zwischen Schulter und Halsschild
Markant ist auch der große Bereich zwischen dem Hinterrand der Augen und der Abschnürung des Halses, die bei den Weibchen backenartig erweiterten Schläfen
Der Käfer ist von Mai bis Juni in Laub- und Mischwäldern mit Eichen zu finden
Man sieht ihn auf seinen Brutbäumen den Eichen aber auch auf Doldenblütlern, Sträuchern wie Weißdorne, die in der Umgebung der Brutbäume stehen
Die Larven fressen breite, flache Gänge unter die Rinde von Eichenstümpfen, aber auch an liegenden Stämmen oder kranken Eichen
Sie verpuppen sich und überwintern in der Puppenwiege
Im Frühjahr schlüpfen dann die jungen Käfer im Mai