Eisenhut-Goldeule zählt zu den mittelgroßen Faltern aus der Familie der Eulenfalter
Die Vorderflügel sind matt messing- bis goldgelb, gelblich braun gemischt mit dunklen Adern
Ring- und Zapfenmakel sind oval und silber umrandet
Die Hinterflügel sind braungrau und der Körper hat eine pelzige Behaarung
Am Kopf befindet sich ein Haarbüschel
Die Falter leben in Laubwäldern, in Parks, an buschigen Hängen, in felsigen Tälern und in Gärten
Sie haben eine Generation im Jahr, zum Teil auch in einer unvollständigen zweiten Generation
Bei der ersten Generation von Mitte Mai bis Juli und die zweite Generation von August bis September
Die nachtaktiven Falter, besuchen selten künstliche Lichtquellen und lassen sich von Zuckerwasser ködern
Sie saugen Nektar von den Blüten den heimischen Pflanzen wie der Alpen-Heckenkirsche, Blaue Heckenkirsche, Schwarze Heckenkirsche, Deutsches Geißblatt, Rote Heckenkirsche, Gartengeißblatt und noch einigen nicht heimischen Pflanzen (siehe Blütenbesuch)
An der Pflanzenspitze verspinnen die Jungraupen die Blätter miteinander
Älteren Raupen fressen die Blätter so an, dass sie herunter hängen und nutzen sie tagsüber als Versteck
Die dunkelgrünen Raupen mit weißem Seitenstreifen, die im Frühsommer schlüpfen sind von der Entwicklung unterschiedlich
Viele von den Raupen bleiben klein und überwintern als Jungraupen
Ein kleiner Teil wächst rasch und ergibt die Falter der zweiten Generation
Sie verpuppen sich zunächst in einem weißen, später gelben Kokon, in der Nähe der Nahrungspflanze