Die Elstern sind sehr intelligente Vögel und unverkennbar durch die schwarz-weiß scheckige Musterung, den langen schwarzen, gestuften Schwanz und den metallischen, grünen Glanz der dunklen Gefiederteile
Können eine Körperlänge von 46 cm erreichen und eine Flügelspannweite von 48 bis 53 cm
Markant ist auch das Hüpfen auf dem Boden und kann sich sehr geschickt in den Bäumen Bewegen
Sie hat einen wellenförmigen Flatterflug
Nahrung sind Fliegen, Raupen, Spinnen, Würmer Hautflügler und Käfer
Die Suche nach möglichen Nistplätzen findet in Mitteleuropa im Februar bis März statt
Ein kugelförmiges Nest aus Zweigen und Ästen wird in hohen Bäumen von Beiden zu gleichen Teilen gebaut und dauert bis zu 40 Tage
Von März bis Mai werden ovale, blassgrünlich bis lehmfarbene, vier bis sieben Eier gelegt mit bräunlich-grauen bis olivgrünen Flecken
Ausschließlich das Weibchen brütet und das Männchen verteidigt das Nest und füttert das Weibchen
Die Jungen schlüpfen in ca. 17 bis 22 Tagen nach Legebeginn
Bis zum 11 bis 12 Tag werden sie gehudert und nach 24 bis 30 Tagen verlassen die kleinen Vögel das Nest
Sie sind aber immer noch sechs bis acht Wochen von den Altvögeln abhängig Nicht brütende Eltern bilden Schlafgemeinschaften auf Weiden in Sumpfgebieten oder kleinen Inseln und auch im Winter kommen an den Schlafplätzen 20 bis 50 Elstern zusammen
Sie zeigen ein komplexes Sozialverhalten und erkennen ihre Artgenossen individuell
Die Elstern müssen ihr Nest vor Krähen, Habichten, Katzen und Mardern verteidigen
An Futterstellen erscheint die menschenscheue Elster in den Morgenstunden und holt sich alles an Futter, was sie bekommen kann