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Haubenmeise
I, Luc Viatour, 3.0,

Haubenmeise

Parus cristatus

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel ungefährdet
  • Die Haubenmeise ist ein kleiner graubrauner Singvogel mit hervorstehender schwarz-weiß gemusterter Haube über dem schwarz umrahmten Gesichtsfeld
  • Sie ist 11 bis 12 cm lang
  • Die Kehle ist schwarz
  • Unterseits ist sie schmutzig weiß, die Flanken cremefarben und oberseits braun
  • Im Frühjahr und Sommer ernähren sie sich von Insekten und Spinnen
  • Im Spätsommer sind es dann Sämereien, bevorzugt von Koniferen
  • Sie versteckt Samen ähnlich wie die Sumpfmeise in Rindenspalten und läßt sich auch durch Fettfuttermischungen, die man in Zweigen aufhängen kann, anlocken
  • Sie ist ein Standvogel und ein Bewohner von Mischwäldern, Buchenbeständen oder nadelholzreichen Gärten und Parkanlagen
  • Es sollte viel Totholz, morsches Holz und dichtes Buschwerk vorhanden sein
  • In Südeuropa ist sie auch in Eichenbeständen zu beobachten
  • In den morschen Stämmen meißelt das Weibchen ein Höhle hinein und polstert es mit Moos, Flechten, Tier und Pflanzenwolle aus
  • Das Weibchen legt 4 bis 8 gefleckte Eier in das Nest und bebrütet diese 13 bis 16 Tage
  • Haubenmeisenmännchen suchen in dieser Zeit das Futter und bringen es dem Weibchen
  • 18 bis 22 Tage verbleiben die Jungvögel im Nest und werden nach dem Ausfliegen noch etwa 3 Wochen von beiden Eltern gefüttert
Allgemein
Familie: Meisen
Bestandssituation (Rote Liste): häufig
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet

Fotos

I, Luc Viatour, 3.0,
Carlos Delgado, 4.0,
Carlos Delgado, 4.0,
Carlos Delgado, 4.0,

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