Schwarzer Apollofalter ist ein Schmetterling aus der Familie der Ritterfalter
Er zählt zu den Tagfaltern und hat eine Flügelspannweite von 45 bis 60 mm
Die Flügel sind weiß mit schwarzen Adern
Sie besitzen zwei Flecken in der Zelle der Vorderflügel
An den Flügelspitzen sind die Flügel grau und transparent
Bis zum Innenrand zeigen sich die Hinterflügel dunkel und bei den Weibchens sind größere durchscheinende Zonen auf den Vorderflügeln zu sehen
Die Hinterflügel haben grau durchscheinende Bereiche am Apex
Sie leben an den Rändern von Mischwäldern, an angrenzenden Wiesen und an Gebirgshängen in Laubwaldzonen
Die Falter haben eine Generation im Jahr und sie fliegen im Mai bis Juli und leben zwei bis drei Wochen
Sie besuchen die Blüten von den Pflanzen wie Ruprechtskraut und Wald-Storchschnabel
An den Stängeln oder an den welken Blättern legen die Weibchen ihre Eier ab, manchmal auch an kleinen Steinen oder Felsen
Bedingung ist in der Nähe sollte eine Futterpflanze für die Raupen stehen
Als entwickelte Raupe überwintert sie in der Eihülle
Im nächsten Jahr nach der Schneeschmelze schlüpft die Raupe und sonnt sich gern auf dürren Blättern
Sie ernähren sich ausschließlich von bestimmten Lerchenspornarten wie zum Beispiel Mittlerer Lerchensporn, Hohler Lerchensporn, Zwerg-Lerchensporn und Gefingerter Lerchensporn
Die schwarze, über braun bis zu schwarz-violette Raupe besitzt nur vier Larvenstadien
In einem weißen, pergamentartigen Kokon am Boden verpuppt sie sich nach fünf bis sechs Wochen
Die Puppe ist hell oder dunkelbraun gefärbt und besitzt keine weißen Ringe