Kieferneule,Forleule

Panolis flammea

Das Wichtigste auf einen Blick
Fotos
Blütenbesuch
Raupenfutterpflanzen
Ähnliche Arten

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling ungefährdet

Der Nachtfalter aus der Familie der Eulenfalter hat eine Flügelspannweite von 30 bis 33 mm
Ihre Vorderflügel sind zimtrot, gelbbraun bis graubraun gefärbt
Die Ring- und Nierenmakel auf dem Vorderflügel sind groß und kräftig ausgeprägt
Stark nach außen gekrümmt ist die Nierenmakel und die Ringmakel ist zum Apex hin spitz ausgezogen
Dunkelbraun oder grauschwarz gefärbt sind die Hinterflügel mit einem weißen Fransenrand
Eine starke Behaarung zeigt sich am Kopf und rötlichgrau gefärbt
Gelbgrauer, behaarter Hinterleib
Sie sind Bewohner der lichten Kiefernwälder mit sandigem, steinigem Boden, auch in Gärten und Steinbrüchen
Die Falter bilden eine Generation im Jahr, fliegen von März bis Juni und besuchen die weißen Blüten der Schlehe (Prunus spinosa)
Männchen und Weibchen sind nachtaktiv, besuchen künstliche Lichtquellen
In der Nacht findet die Paarung statt und die Eier legen sie im Kronenbereich an den vorjährigen Nadeln ab
Innerhalb von 2 bis 9 Tagen legen die Weibchen bis zu 200 halbkugelige, längsgefurchte Eier ab
Diese sind am Anfang grün, werden später weiß bis rötlich gefärbt
Die grünen Raupen mit drei weißen Rückenstreifen und einer weiteren weißen, unten gelb gerandeten Längsbinde in Höhe der Stigmen sind im Mai bis Juni an den Nahrungspflanzen zu beobachten
Sie fressen an den Nadeln der Gewöhnlichen Fichte, Bergkiefer, Gewöhnliche Kiefer und Weymouth-Kiefer
Die Raupen durchlaufen 5 Larvenstadien und die Eiraupen fressen an den Nadeln des Maitriebs
Im zweiten Larvenstadium sind es die Nadeln des Vorjahres und auch junger Triebe
Zur Verpuppung fallen die Raupen einfach aus der Krone oder kommen über den Stamm auf den Boden
Hier findet die Verpuppung unter Moos und Blättern statt
Sie überwintern als Puppe in einem Kokon am Boden