Orpheusspötter sind sehr leicht mit dem Gelbspötter zu verwechseln
Hat eine Körperlänge von 13 cm und eine Flügelspanne von 17,5 bis 20 cm
Die Oberseite zeigt sich grünlichbraun, die Unterseite ist hellgelb und die Beine sind bräunlich
Zügel, Augenring und Schnabelseiten sich allesamt hell
Das Männchen ist etwas kräftiger gefärbt und der Gesang ertönt in den Morgen- und Nachmittagsstunden durch das Männchen
Lebensräume sind eher Bereiche mit offener Buschvegetation mit keinem oder geringem Baumbestand wie Kahlschläge, Feldgehölze, Weinberge, Auwälder und Heidegebiete
Nahrung sind vor allem Insekten, Spinnen und Beeren fressen sie nur selten
Am Brutplatz singt das Männchen Anfang Mai und das Weibchen sucht den Nistplatz aus
1 bis 2 m über dem Boden in einem dichten Strauch oder einem kleinem Baum wird das Nest gebaut aus Gräsern und feinen Wurzeln
Das Weibchen legt 3 bis 5 graugrüne Eier und bebrütet sie 12 bis 14 Tage lang
Futterbeschaffung erfolgt durch das Männchen und nach dem Schlüpfen auch vom Weibchen
Nach 11 bis 13 Tagen sind die Jungvögel flügge und erhalten noch 14 Tage lang Futter von den Eltern
Ab September ziehen die Vögel zur Überwinterung in Teile Afrikas