Der Kranich wird auch Grauer Kranich oder Eurasischer Kranich genannt
Er ist ein Bewohner von Moor- und Sumpflandschaften
Markant ist der lange Hals und die langen Beine
Sein Gefieder ist grau gefärbt, außer der Kopf und der Hals zeigen sich schwarzweiß
Rot leuchtet sein Scheitel und der Schwanz ist buschig
Er ist ein Bewohner von Moor- und Sumpflandschaften, sowie Bruchwälder
Sein Flug ist gestreckt und er ist ein ausdauernder Flieger
Bis zu 2000 km kann er zurücklegen und der Ruf ist besonders an Sammel- und Rastplätzen zu hören
Die Kraniche ernähren sich tierisch, als auch pflanzlich
Sie fangen Kleinsäuger, Reptilien, kleine Fische, Frösche, Schnecken, Würmer, Insekten und deren Larven
Es werden auch Mais-, Gersten,- Weizen- und Haferkörner verzehrt, ebenso Sonnenblumenkerne, Bohnen, Erdnüsse, Oliven, Eicheln, Gemüse, Kartoffeln und Pflanzenhalme
Erst im Alter von 3 bis 5 Jahren kann sich der Kranich fortpflanzen und führen ein Balzritual durch
Der Brutort sollte ruhig und ausreichend Nahrung und Wasser bieten
Er ist ein Bodenbrüter und liebt das feuchte, sumpfige Gelände
Für den Nestbau sammeln Männchen und Weibchen Schilf, Röhricht, Binsen und Riedgräser
Sie reißen es ab und tragen es auf dem Rücken zum großen Nest
März bis April ist Brutzeit und es werden zwei hellbräunliche bis grünliche Eier gelegt
Beide Partner brüten und die Eier werden mehrfach gewendet
Die Eltern helfen den Schlüpflingen mit ihren Krallen bei dem Durchbrechen der Schale
Jungen können 24 Stunden nach dem Schlupf stehen und gehen
Sie werden mit Insekten, Larven und Würmern gefüttert und durch kurze Strecken an ihre Umgebung gewöhnt
Nach 10 Wochen sind die Jungen flügge und besitzen die Größe eines Altvogels