Die Vorderflügel sind schwarzblau mit weißlichen oder gelblichen Streifen
Sie bilden ein V an den Flügelspitzen
Beim Auseinanderfallen der Vorderflügel werden die orangen Hinterflügel mit drei bis vier schwarzblauen Flecken sichtbar
Die Farbe dient als Warnung vor Fressfeinden
Sie haben einen gut ausgebildeten Saugrüssel und saugen Nektar aus den Blüten von Pflanzen, wie Oregano, Wilde Möhre, Wilde Karde, Tauben-Skabiose, Gewöhnlicher Natternkopf, Acker-Kratzdistel, Echter Baldrian, Wald-Engelwurz, Kleinblütige Bergminze, Kohldistel, Berg-Sandglöckchen, Gewöhnliche Kratzdistel, Wasser-Minze, Echte Betonie, Rundblättrige Minze, Gelbe Skabiose, Acker-Minze, Verschiedenblättrige Kratzdistel und noch einige mehr (siehe Raupenfutterpflanzen)
Von Juli bis September fliegen die Falter jährlich in einer Generation
Mit geschlossenen Flügel ist er auch an hellen Wänden beim Ruhen zu sehen
Sie leben in halboffenen Gebieten, wie zum Beispiel in Steinbrüchen, Fluß und Bachrändern, Trockenrasen, felsige Täler und Hänge
Man kann sie in sonnigen, trockenen und auch in halbschattigen Gegenden sehen
Die Weibchen legen die Eier locker an der Unterseite der Blätter ab
Ab September sind dann die schwarzgrauen Raupen, mit gelblicher Rückenlinie, in Reihe angeordneten, weißen Flecken an den Seiten zu sehen
Sie ernähren sich polyphag und fressen an den Nahrungspflanzen, wie Himbeere, Brennnessel, Huflattich, Sal-Weide, Hasel, Weißklee, Wiesenklee, Weiße Taubnessel, Rote Heckenkirsche, Schmalblättriges Weidenröschen, Gewöhnlicher Hornklee, Trauben-Eiche, Kleiner Wiesenknopf, Saat-Esparette u.s.w.
Die Raupen überwintern und verpuppen sich im folgenden Jahr im Juni in einem weichen, weiß-grauen Gespinst am Boden