Der Tannen-Blütenspanner wird auch Fichten-Blütenspanner oder Fichtennadel-Blütenspanner bezeichnet
Flügelspannweite der Falter beträgt 16 bis 22 mm
Er hat ein spitze Flügelform und alle Flügel sind hell rotbraun oder gelbbraun gefärbt
Sie haben lange Fransen an den Flügeln
Auf den Vorderflügeln zeigt sich ein länglicher, schwarzbrauner Diskalfleck mit einer halbkreisförmigen Ringzeichnung
Die Ringzeichnung beginnt und endet am Flügelvorderrand
Sie haben eine schwarzbraun angelegte Wellenlinie und das Mittelfeld ist verdunkelt
Der Falter ist in West- und Mitteleuropa zu finden und kommt auch im Osten bis nach Sibirien vor
Seine Lebensräume sind die Nadel- und Mischwälder
Der Tannen-Blütenspanner ist tag- und nachtaktiv
Er hat eine Generation im Jahr und ist schon sehr zeitig ab dem Monat März bis Mai unterwegs
Sie besuchen die Blüten von Huflattich, Berg-Ahorn, Feld-Ahorn, Sal-Weide, Silber-Weide und noch andere (siehe Blütenbesuch)
Männliche und weibliche Tiere fliegen auch künstliche Lichtquellen an
Die Eier sind weißgelb gefärbt und zeigen an der Schalenoberfläche Vertiefungen, die von Erhöhungen eingefasst sind
Die Weibchen legen sie einzeln an den alten Trieben der Bäume ab
Nach dem Schlüpfen der schlanken, braunen Raupen mit dunklen Rücken und Nebenrückenlinien ernähren sie sich von den frischen Trieben und Nadeln der Gewöhnlichen Fichte, Europäischen Lärche, Zirbel-Kiefer, Weiß-Tanne, Berg-Kiefer und Gewöhnlichen Kiefer