Hainschwebfliege ist auch als Wander- oder Winterschwebfliege bekannt
Zählt zu den häufigsten Schwebfliegenarten in Mitteleuropa
Die Fliegen besitzen eine Körperlänge von 7 bis 12 mm und einen etwas langgestreckten, schlanken Körperbau
Gelbes Gesicht mit grauer Stirn und der Hinterleib ist weiß-gelb-schwarz gestreift und dient dem Schutz vor Vögeln und anderen Fressfeinden
Besitzt einen typischen Fliegenkopf mit großen Augen und kurzen Fühlern
Fliegt von Februar bis November
Können schnell, wendig sein und sogar in der Luft auf einer Stelle stehen
Im Herbst überwintert das begattete Weibchen an frostgeschützten Stellen, im Laub, in Rindenritzen und erscheinen auch schon an warmen Wintertagen
Auf der Suche nach Pollen und Nektar besuchen sie mit Vorliebe gelbe, kurzkelchige Blüten der Frühblüher wie Weiden, Kornelkirsche, Huflattich, Krokus und Winterling
Danach werden auch Wildsträucher, Obstbäume, Pastinake, Petersilie und andere Doldenblütler, sowie Korbblütler bestäubt
Die Eiablage erfolgt direkt neben Blattlauskolonien, denn die weißlichen, durchscheinenden Larven ernähren sich von den Blattläusen und tragen im Garten sehr viel zum biologischer Pflanzenschutz bei
Sie saugen täglich bis zu 100 Läuse aus und sind die Larven groß genug, dann verpuppen sich sich zu tropfenförmige Puppen
Im Inneren entwickeln sie sich zu fertigen Schwebfliegen
Ist der Spätsommer da fliegen etliche der Hainschwebfliegen über die Alpen in den Mittelmeerraum und dort ist die Entwicklung der nächsten Generation da
Im kommenden Frühjahr fliegen sei über die Alpen zu uns zurück