Weißer Ringelfleck-Gürtelpuppenspanner wird auch Birken-Gürtelpuppenspanner genannt
Seine Flügelspannweite beträgt 20 bis 25 mm
Er hat als Grundfarbe weiße, gräuliche bis hellbraune Flügel
Die Flügelzeichnung ist sehr variabel, manchmal auch rosa getönt
Mit einem braunroten Rand zeigen sich die Diskalflecke der Vorderflügel und die Diskalflecke der Hinterflügel sind meist schwarz gefärbt, wenn vorhanden
Sie leben in feuchten Wäldern, Mooren, Heidelandschaften, aber auch in Gärten, in denen die Nahrungspflanzen für die Raupen wachsen
Weißer Ringelfleck-Gürtelpuppenspanner bilden zwei Generationen im Jahr aus, von Mitte April bis Juni und dann wieder von Mitte Juni bis Ende August
Die Falter sind dämmerungs- und nachtaktiv
Am Tage ruhen sie gut getarnt an der Rinde von Bäumen
Die Falter wurden an Greiskräutern und Kratzdisteln beobachtet, um Nektar aus den Blüten zu saugen
Sie legen die grünlich-weißen Eier an den Raupenfutterpflanzen ab, später verfärben sie sich gelbgrau mit roten Flecken
Auch bei den Raupen ist die Farbgebung sehr variabel
Sie können grün, braun, grau und graubraun sein mit Zeichnungen
An den Segmenten sind deutliche Einschnürungen, welche sich farblich abheben
Der Kopf der Raupe ist meist anders gefärbt als der Körper
Sie leben oligophag und fressen an den Futterpflanzen wie Grün-Erle, Schwarz-Erle, Grau-Erle, Flaum-Eiche, Deutsche Eiche Trauben-Eiche, Stein-Eiche, Busch-Eiche, Schindel-Eiche, Sitka-Erle, Gemeine Birke, Zerr-Eiche, Kermes-Eiche, Scharlach-Eiche, Berg-Ulme, Holländische Ulme, Flatter-Ulme und andere (siehe Raupenfutterpflanzen)
Die Raupen verpuppen sich in den Bäumen und die Puppe wird an den Blättern angeheftet
Wenn das Laub im Herbst von den Bäumen fällt, stürzt auch die Puppe auf den Boden und überwintert dort