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Weißer Grasbär
(c) Svyatoslav Knyazev - einige Rechte vorbehalten (CC BY)

Weißer Grasbär

Coscinia cribraria

Das Wichtigste auf einen Blick

Schmetterling
  • Weißer Grasbär besitzt weiße Vorderflügel mit einer variablen schwarzen Fleckenzeichnung
  • Manchmal fehlt diese ganz oder es sind dichte Punktreihen vorhanden
  • Die Hinterflügel sind ebenfalls weiß mit leicht grau am Vorderrand, auch ist eine ganz graue Färbung möglich
  • Ist das Gebiet, in dem die Falter fliegen, feuchter, dann sind sie wesentlich dunkler gefärbt und stärker punktiert
  • Ihre Lebensräume sind die sandigen, steppenartigen Gebiete
  • Sie fliegen meist in einer Generation im Jahr, südlich der Alpen können es auch zwei sein
  • Die Weibchen legen die metallisch grau glänzenden Eier in Ringen an die Halme der Gräser ab
  • Es schlüpfen die Raupen und sie überwintern hoch auf den Pflanzen
  • In milden Wintern werden sie aktiv und entwickeln sich weiter, fressen bevorzugt welkes Laub
  • Die Raupen sind am Rücken schwarz mit weißer Rückenlinie, an den Seiten und unterseits hellbräunlich gefärbt
  • Sie haben am ganzen Körper abstehende schwarze und weiße Haarborsten
  • An den heimischen Nahrungspflanzen wie zum Beispiel Besenheide, Moor-Glockenheide, Englischer Ginster, Deutscher Ginster, Sand-Ginster, Flügel-Ginster, Färber-Ginster, Alpen-Wegerich, Krähenfuß-Wegerich,Spitzwegerich, Breitwegerich, Mittlerer Wegerich, Heidelbeere und noch anderen nicht heimischen Pflanzen
  • Sie verpuppen sich im Juni in einem lockeren Gespinst unter Steinen oder am Wurzelhals von Gräsern
Allgemein
Familie: Spinnerartige
Schmetterling
Spannweite: 30-40 mm
nachtaktiv: weibliche & männliche Tiere
Vorkommen:
Raupe
Vorkommen:
Länge: 25 mm

Raupenfutterpflanzen

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