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Bergpieper
Sandra from France, CC BY 2.0,

Bergpieper

Anthus spinoletta

Das Wichtigste auf einen Blick

Vogel ungefährdet
  • Bergpieper erreicht fast eine Größe einer Bachstelze, doch sieht er etwas kompakt gebauter aus
  • Die Gesamtlänge beträgt 17 cm
  • Er ist ein Pieper mit hohen Beinen und dunklen Füßen
  • Die Körperunterseite ist im Prachtkleid weißlich mit einer rosa überhauchten Brust
  • An den Flanken können sich leichte dunklere Längstrichelungen zeigen
  • Graubrauner Rücken und er besitzt einen deutlich erkennbaren Überaugenstreif
  • Verbreitet ist er über dem Gebirge Mittel- und Südeuropas, sowie Vorder- und Zentralasien
  • Im Süden Mitteleuropas sind sie Standvögel und innerhalb Europas Kurzstreckenzieher
  • Nordöstliche Vögel verbringen den Winter regelmäßig im Norden
  • Bergpieper halten sich überwiegend in der kalten Jahreszeit in der Nähe von Süßgewässern auf
  • Verbreitet ist er über dem Gebirge Mittel- und Südeuropas, sowie Vorder- und Zentralasien
  • Zu sehen ist er auf feuchten, alpinen Wiesen, auf mit Gräsern bewachsenen Geröllhalden und Flächen mit niedrigen Baum- und Strauchformen
  • Ihre Nahrung sind kleine Insekten, Würmer, Spinnen und kleine Schnecken
  • Die Nester bauen sie auf Wiesen in den Bergen oder an steilen Wände und sie verstecken sie unter Grashalmen und Steinen
  • In den Zeitraum von Ende April bis Anfang Juli ist die Brutzeit
  • Es kommt in der Regel zu zwei Jahresbruten
  • Vier bis sechs, gräulich-weiße Eier mit braunen und blaugrauen Flecken legt das Weibchen
  • Das Weibchen übernimmt auch das Brüten und die Nestlingszeit dauert 14 bis 15 Tage
  • Beide Eltern füttern
  • Die flugfähigen Jungvögel bleiben bis zwei Wochen in Nestnähe
Allgemein
Familie: Stelzen und Pieper
Bestandssituation (Rote Liste): selten
Gefährdung (Rote Liste): ungefährdet

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