Erlen-Pfeileule wird auch Erlengehölz-Rindeneule, Moorheiden-Pfeileule oder Heiden-Pfeileule genannt
Die Flügelspannweite der Falter beträgt 37 bis 45 mm
Grau, blaugrau oder schwarzgrau sehen die Vorderflügel in der Grundfarbe aus
Deutlich entwickelt ist der Wurzelstrich und der tonale Strich, ebenso die innere und äußere Querlinie
Der Mittelschatten ist nur an dem Vorder- und Hinterrand gut zu sehen
Ring- und Nierenmakel sind gut zu erkennen
Die Männchen und Weibchen besitzen graue Hinterflügel
Schwarz gekennzeichnet ist die Saumlinie und hellgraue Fransen mit Strichen
Die Flügelunterseite zeigt sich grau und auf den Unterseiten der Vorder- und Hinterflügel ist der Diskalfleck deutlich zu erkennen
Grau sind Kopf und Thorax
Erlen-Pfeileulen bevorzugen Gebiete mit Erlenbeständen, Busch- und Moorwälder sowie Moorheiden
Sie bilden eine Generation pro Jahr und fliegen von Mai bis August
Die Falter sind nachtaktiv
Von August bis September findet man die Raupen an den Blättern verschiedener Erlen-Arten, aber auch an Birken, Hasel, Mehlbeeren
Sie haben eine schwarze Grundfarbe, sind dünn, kurz behaart und haben einen weißgelben Rücken, sowie weißgraue Seitenstreifen und seitlich rote Querstriche
Sie fressen gesellig an den Raupennahrungspflanzen und sind gut auf den Blattoberflächen zu beobachten
Die Verpuppung findet am Boden in einem mit Blättern vermischten Gespinst oder auch in den Ritzen von Stämmen statt
Dort überwintert die Puppe, bis sie im nächsten Jahr wieder als ein Falter zu beobachten ist