Kiwi-Pflanzen

Mini-Kiwi (Actinidia arguta) werden auch Strahlengriffel, Japanische Honigbeere, Bayernkiwi, Kleine Kiwi, Kahle Kiwi genannt.
Natürliches Vorkommen ist in Japan, Korea, Nordostchina bis in den Ost-Himalaja und nach Sibirien.
Sie sind besonders starkwüchsige linkswindende Kletterer und können Wuchshöhen bis 10 m erreichen. Die duftenden Blüten erscheinen von Anfang bis Mitte Juni.
Die meisten Sorten haben zwittrig erscheinende Blüten, sind aber selbst unfruchtbar. Brauchen also männliche Blüten zur Befruchtung. Sie haben eine gute Frosthärte mit geringen Ansprüchen. Sie eignen sich hervorragend für die Begrünung von Hauswänden, Mauern oder Pergolen mit duftenden Blüten und leckeren Früchten. Im Herbst zaubern sie mit den gelben Blättern leuchtende Farbe in den Garten.
Die Früchte erinnern an Stachelbeeren, sind vielsamige Beeren. Sie besitzen im Gegensatz zu den „echten“ Kiwis eine grüne, bräunlich grüne, gelegentlich auch eine rötlich glatte Schale mit eine Reifezeit von September bis Oktober. Sie sind reich an Vitamin C, hoch ist auch der Vitamin-E-Gehalt, ebenso hohe Gehalte an Calzium, Kalium, Eisen und Ballaststoffen. Es gibt selbstfruchtende Sorten, die zuverlässig winterhart sind und auch ohne Befruchtung zuverlässig Früchte bilden.
Auf einen sonnigen Balkon oder Terrasse sind Mini-Kiwis die Exoten. Einige von den Sorten sind gut winterhart, ideal für die Balkongärtner, die keine Möglichkeit haben, sie im Keller zu überwintern. Hier sind die selbstfruchtenden Sorten zuverlässige Naschpflanzen, wie Actinidia arguta ‚Issai' oder Actinidia arguta ‚Vitikiwi'.
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