Ein Vorgarten hat eine bestimmte Flächengröße und kann durch verschiedene Heckenpflanzen strukturiert werden. Diese Hecken können als Wegbegrenzung, als lebendiger grüner Zaun und auch als Sichtschutz eingesetzt werden. Die Pflanzen sind für formale aber auch für Wildhecken geeignet. Sie sind Nahrungsquellen für Insekten, gute Verstecke für Vögel und andere kleine Tiere.
Berberitzen eignen sich ideal für Hecken und werden oft als Blickschutz genutzt. Entlang von Straßen trotzen sie Abgasen, Streusalz und Trockenheit, sind winterhart und windfest. Ihre dichten Zweige bieten Vögeln Schutz beim Nisten, während die gelben Blüten im Frühjahr und die roten Früchte im Herbst und Winter dekorative Akzente setzen.
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Die heimische Eibe ist immergrün und ist eine sehr beliebte Heckenpflanze.
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Die Europäische Stechpalme kann als Ersatz zum Buchsbaum gewählt werden, der aufgrund seiner Anfälligkeit nicht mehr als Hecke verwendet werden sollte. Die Hecken sind blickdicht und bieten Vögeln nicht nur Unterschlupf und Nistmöglichkeiten, sondern auch Winternahrung in Form der zahlreichen Beeren.
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Der Liguster wächst schnell und lässt keine Blicke durch. Außerdem bieten die Blüten unserer Insektenwelt eine wertvolle Nahrungsquelle und auch unsere heimischen Vögel naschen gern von den Beeren.
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Hainbuchenhecken sind beliebte Grundstücksbegrenzungen, die sich vielseitig formen lassen – ob als solitäres Element im Vorgarten oder als strukturbildende Hecke. Zudem geben sie einen guten Bodenfestiger ab.
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Die Schlehe ist eine ideale Hecke für den Vorgarten. Sie ist pflegeleicht, robust, anspruchslos und eine super Insektenpflanze.
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Die Lorbeerkirsche gilt als potenziell invasive, gebietsfremde Art, da sie durch ihr schnelles Wachstum heimische Pflanzen verdrängen und damit die Biodiversität gefährden kann. Ihre dichte Belaubung nimmt anderen Arten das Licht, und ihre Blüten und Blätter werden von heimischen Insekten kaum genutzt. Zwar fressen Vögel die giftigen Beeren, tragen aber so auch zur unkontrollierten Ausbreitung bei – oft in empfindliche Naturräume. Damit trägt sie zur Verarmung statt zur Förderung der Artenvielfalt bei.
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