Nach der Entscheidung für einen Baum ist die Standortwahl entscheidend. Bei dem Kauf in einer Baumschule kannst du Höhe, Breite, Wuchsform anhand des Schildes im Topf ablesen.
Wichtige ist auch, ob der Baum heimisch ist, somit in deiner Region wächst und frosthart ist.
Durch einen Baum im Garten schaffst du einen dauerhaften Rahmen, in dem sich andere Gehölze, wie Sträucher oder auch Stauden einfügen.
Du kannst den Baum als lebende Skulptur einsetzen, dann unterstreicht ein einfacher kontrastierender Hintergrund die Wirkung. Bäume mit heller Belaubung wirken besonders intensiv vor dunklen Hecken.
Im Winter heben sich kahle Zweige vielleicht noch mit Fruchtbehang besonders schön vor einer weißen Mauer ab.
Die Form und Gestalt ist ebenso wichtig, wie die Größe in Bezug auf Stimmung und Stil.
Zierkirschen (Prunus) sind klein und reizvoll, Zedern (Cedrus) dagegen groß und beeindruckend.
Dagegen eignen sich einheimische Bäume für naturbelassene Gärten. Struktur bringen Formgehölze.
Die Blätter von Bäumen sind ebenso vielfältig, von klein bis groß, Form und Farbe sind sie entscheidend für Lichtreflektionen, auch die Dichtigkeit und Lichtdurchlässigkeit ist wichtig, um später eine gute Unterpflanzung durchführen zu können.
Vielleicht soll er auch als Schattenspender dienen, dann sind dichte Kronen hervorragend.
Die Blütenfarbe der Bäume kannst du ebenso wählen, auch den Blühzeitpunkt. Unter einem Baum zu sitzen, der auch noch einen lieblichen Duft verströmt und das Summen der Insekten zu hören ist, was will man mehr im Garten.
Früchte und Beeren übertreffen manchmal noch die Schönheit der Blüten, für Dich und die Tierwelt ideale Naschquellen bei der richtigen Wahl des Baumes.
Markante Rinden und Äste sind besonders im Winter interessant.
Bäume deren Erscheinungsbild sich im Jahreslauf ändert, beleben deinen Garten, machen ihn abwechslungsreicher.
Sie dienen als Sicht- und Lärmschutz, auch vor Wind und Frost können sie schützen.
Selbst im frostfesten Kübel sind sie ein Blickfang im Garten.