https://www.naturadb.de/pflanzen/nepeta-cataria-citriodora/
| Licht: | Sonne |
| Boden: | durchlässig |
| Wasser: | frisch bis trocken |
| Nährstoffe: | normaler Boden |
| Kübel/Balkon geeignet: | ja |
| Pflanzenart: | Staude |
| Wuchs: | buschig, aufrecht, horstig |
| Höhe: | 30 - 60 cm |
| Breite: | 40 - 60 cm |
| frostverträglich: | bis -40 °C (bis Klimazone 3) |
| Wurzelsystem: | Flachwurzler |
| Blütenfarbe: | weiß |
| Blühzeit: | |
| Blütenform: | rispenförmig |
| Blütenduft: | ja (duftet nach Zitrone) |
| Blattfarbe: | grün |
| Blattphase: | sommergrün |
| Blattform: | herzförmig, gezähnt, matt, runzelig |
| Blatt aromatisch: | ja (duftet nach Zitrone) |
Zitronen-Katzenminze ist eine Sorte/Zuchtform von Katzenminze mit anderen Eigenschaften.
Zum ökologischen Nutzen liegen keine Daten vor - gehe davon aus, dass der Wert geringer ist. Orientiere dich deshalb grob an der Wildform.
Daten der Wildform (Katzenminze):
| Bestandssituation (Rote Liste): | mäßig häufig |
| Gefährdung (Rote Liste): | gefährdet |
| Wildbienen: | 38 (Nektar und/oder Pollen, davon 2 spezialisiert) |
| Raupen: | 1 (davon keine spezialisiert) |
| Schwebfliegen: | 3 |
| Käfer: | 2 |
| Nektarwert: | 3/4 - viel |
| Pollenwert: | 1/4 - gering |
| ist essbar |
Blätter Verwendung: Würzkraut |
| Pflanzen je ㎡: | 7 |
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Naturgarten-Samen aus Leipzig Die Zitronen-Katzenminze (Nepeta cataria 'Citriodora' ) ist eine Sorte der Wildform Katzenminze (Nepeta cataria). Sie ist aus der Familie der Lippenblütler.
Die Zitronen-Katzenminze ist eine sommergrüne Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 30 und 60 Zentimeter. Sie bildet flache Wurzeln. Das Laub ist grün.
Die Blütezeit reicht meist von Juli bis Oktober. Sie hat duftende weiße Blüten.
Zitronen-Katzenminze ist essbar - Blätter sind genießbar.
Laut Roter Liste ist Katzenminze gefährdet.
Zitronen-Katzenminze präferiert einen sonnigen Standort mit durchlässigen, normalen Boden. Der Boden sollte frisch bis trocken sein. Sie ist bis bis -40 °C (bis Klimazone 3) frosthart.
Nepeta cataria 'Citriodora' ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Zitronen-Katzenminze kannst du am einfachsten über Samen, Stecklinge oder Teilung vermehren.
Durch eine vegetative Vermehrung, d.h. durch Stecklinge, bleiben die Eigenschaften von Zitronen-Katzenminze (u.a. Laub- und Blütenfarbe) erhalten.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Zitronen-Katzenminze ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Zitronen-Katzenminze hat für die Insekten unter Umständen einen geringeren Wert, da sie sich als Zuchtform in einigen Eigenarten von der Wildform unterscheidet.
Die Wildform Katzenminze ist eine gute Bienenweide und wird von 38 wilden Bienen besucht; darunter auch zwei spezialisierte Arten wie Frühe Ziest-Schlürfbiene (Rophites algirus) und Wald-Pelzbiene (Anthophora furcata), welche auf den Pollen für ihre Brut angewiesen ist. Die Raupen von Graue Moderholzeule nutzen die Blätter der Katzenminze als Raupenfutter.
| Pflanze | Wuchs | Standort | Blüte | Kaufen |
|---|---|---|---|---|
| KatzenminzeNepeta catariaWildform | aufrecht, horstbildend, Selbstaussaat, buschig 50 - 100 cm | | ab 3,20 € | |
| Zitronen-KatzenminzeNepeta cataria 'Citriodora' duftet nach Zitrone | buschig, aufrecht, horstig 30 - 60 cm 40 - 60 cm | | ab 5,50 € |
Am naheliegendsten ist der Kauf in einer Gärtnerei oder einer Baumschule deiner Region.
Unter "Zitronen-Katzenminze kaufen" findest du sofort erhältliche Angebote unterschiedlicher Internet-Anbieter.
Zitronen-Katzenminze ist eine Sorte/Zuchtform von Katzenminze. Bei Sorten haben die Pflanzen andere Eigenschaften (Blütenfarbe und -form, Blühzeit, Duft etc.) und so möglicherweise einen geringeren Nutzen für Insekten.
