https://www.naturadb.de/pflanzen/gunnera-manicata/
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | durchlässig bis humos |
Wasser: | feucht bis frisch |
Nährstoffe: | nährstoffreicher Boden |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | aufrecht, ausladend |
Höhe: | 2 - 2,5 m |
Breite: | 1,8 - 2 m |
Wurzelsystem: | Pfahlwurzler |
Blütenfarbe: | rot |
Blühzeit: | |
Blütenform: | zapfenförmig |
Blattfarbe: | grün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | rund bis rundlich |
Pflanzen je ㎡: | 1 |
Anwendung im Beet: | Strukturpflanze |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Das Mammutblatt ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Es erreicht Wuchshöhen von ca. 2,50 Meter. Das Mammutblatt wurzelt tief mit einer Pfahlwurzel. Das Laub ist grün.
Die Blüte ist von August bis September. Es blüht rot.
Bevorzugt wird ein sonniger bis halbschattiger Standort mit durchlässigen bis humosen, nährstoffreichen Boden. Dieser sollte feucht bis frisch sein.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Mammutblatt ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Mammutblatt ist nicht heimisch. Wir haben leider keine genauen Daten zum Wert für Bienen, Schmetterlinge & Co. Häufig haben aber heimische Pflanzen einen höheren ökologischen Nutzen.