https://www.naturadb.de/pflanzen/cerastium-tomentosum-var-columnae/
Licht: | Sonne |
Boden: | durchlässig |
Wasser: | frisch bis trocken |
Nährstoffe: | normaler Boden |
PH-Wert: | basisch / kalk |
Kübel/Balkon geeignet: | ja |
Dachbegrünung geeignet: | ja |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | flacher Wuchs, teppichartig |
Höhe: | 7 - 10 cm |
frostverträglich: | bis -34 °C (bis Klimazone 4) |
Wurzelsystem: | Flachwurzler |
Wurzelausläufer: | Ausläufer |
Dachbegrünung: | geeignet für Dachbegrünung |
Blütenfarbe: | weiß |
Blühzeit: | |
Blütenform: | einfach |
Blattfarbe: | grau, hellgrau |
Blattform: | schmal, lineallanzettlich |
Schneckenunempfindlich: | ja |
Pflanzen je ㎡: | 10 |
Bedenke, die auf heimische Wildpflanzen angewiesenen Tierarten, wie die meisten Wildbienen- und Schmetterlingsarten sowie davon abhängige Vögel, sind von einem dramatischen Artenschwund betroffen. Mit heimischen Arten kannst du etwas zum Erhalt beitragen.
Das Niedrige Hornkraut ist eine Staude mit einer Wuchshöhe zwischen 7 und 10 Zentimeter. Als Flachwurzler bildet das Niedrige Hornkraut auch Ausläufer. Das Laub ist grau, hellgrau.
Die Blütezeit reicht meist von Mai bis Juni. Es hat weiße Blüten.
Der Boden sollte durchlässig und normal sowie frisch bis trocken sein. Ein sonniger Standort ist ideal. Im Winter ist Niedrige Hornkraut gut frosthart.
Cerastium tomentosum var. columnae ist kübelgeeignet und kann somit auf dem Balkon oder einer Terrasse gehalten werden. Wichtig ist jedoch, ein Pflanzgefäß in geeigneter Größe zu verwenden - grundsätzlich lieber eine Nummer größer als zu klein.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Niedrige Hornkraut ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Niedriges Hornkraut ist nicht heimisch. Wir haben leider keine genauen Daten zum Wert für Bienen, Schmetterlinge & Co. Häufig haben aber heimische Pflanzen einen höheren ökologischen Nutzen.