https://www.naturadb.de/pflanzen/agrimonia-eupatoria-var-alba/
Licht: | Sonne bis Halbschatten |
Boden: | durchlässig bis normal |
Wasser: | frisch bis trocken |
Nährstoffe: | normaler Boden |
PH-Wert: | basisch / kalk |
Pflanzenart: | Staude |
Wuchs: | buschig aufrechte Blütenstie |
Höhe: | 20 - 50 cm |
Breite: | 10 - 30 cm |
Wurzelsystem: | Tiefwurzler |
Blütenfarbe: | weiß |
Blühzeit: | |
Blütenform: | ährenförmig |
Blattfarbe: | dunkelgrün |
Blattphase: | sommergrün |
Blattform: | gefiedert |
Schneckenunempfindlich: | ja |
Wildbienen: | 37 (Nektar und/oder Pollen, davon keine spezialisiert) |
Schwebfliegen: | 1 |
Käfer: | 1 |
Heimische Wildpflanzen sind vielerorts selten geworden und damit die neuen Exoten in unseren Gärten. Sie sind, im Gegensatz zu Neuzüchtungen und Neuankömmlingen, eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge. In puncto Stand- und Klimafestigkeit sind sie anderen Arten deutlich überlegen. Auch kalte Winter überleben sie meist ohne Probleme. Gut für dich, gut für die Natur.
Also pflanzt heimische Arten, so wie diese!
Der Weißblühende Odermennig ist eine ausdauernde krautige sommergrüne Pflanze. Er erreicht Wuchshöhen von ca. 50 Zentimeter. Er ist ein Tiefwurzler. Das Laub von Agrimonia eupatoria var alba ist dunkelgrün.
Er blüht von Juni bis August. Er blüht weiß.
Der Weißblühende Odermennig liebt, wie es die Pflanze von seinem natürlichen Standort kennt, einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigen bis normalen, normalen Boden. Dieser sollte frisch bis trocken sein. Ist er einmal angewachsen, ist er robust und pflegeleicht.
Stauden werden erst im Frühjahr (!) zurückgeschnitten. Abgestorbene Pflanzenteile schützen die Pflanze, werden von Insekten zum Überwintern genutzt und sehen häufig auch im Winter noch attraktiv aus.
Schneide ab Ende März alles Abgestorbene von Weißblühende Odermennig ca. handhoch über den Boden ab. Den unzerkleinerten Rückschnitt kannst du als Mulchmaterial für deinen Hecken und den Küchengarten verwenden.
Weißblühender Odermennig ist in Mitteleuropa heimisch und Nahrungsquelle/Lebensraum für Bienen