Naturmodul: Wilde Ecke

Wilde Ecke
B. Helbig

Eine wilde Ecke ist ein Bereich im Garten, der wenig bearbeitet wird und zu einem gesunden, nachhaltigen und artenreichen Ökosystem beiträgt.

Eine wilde Ecke ist ein Bereich im Garten, der wenig bearbeitet wird und zu einem gesunden, nachhaltigen und artenreichen Ökosystem beiträgt:

  • Biodiversität: Eine wilde Ecke fördert die Artenvielfalt, indem sie Lebensraum für verschiedene Pflanzen, Insekten, Vögel und andere Tiere schafft.
  • Schutz von Nützlingen: Wildblumen ziehen Nützlinge wie Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber an, die für die Gesundheit des gesamten Gartens wichtig sind.
  • Ökologische Gesundheit: Solche Bereiche unterstützen natürliche ökologische Prozesse, wie Bestäubung, Bodenbildung und Nährstoffkreisläufe.
  • Erosionsschutz: Die Wurzelsysteme von Wildpflanzen stabilisieren den Boden und reduzieren das Risiko von Erosion.
  • Wasserersparnis: Wilde Ecken sind oft mit heimischen Pflanzen gestaltet, die weniger Wasser benötigen und besser an die lokalen klimatischen Bedingungen angepasst sind.
  • Weniger Pflegeaufwand: Wilde Ecken benötigen in der Regel weniger Pflege und Pflegeaufwand als traditionelle Gartenbereiche, da sie oft mit robusten, selbstständigen Pflanzen besetzt sind.
  • Ästhetische Vielfalt: Diese Bereiche bringen Farbe und Struktur in den Garten, schaffen eine entspannte, naturnahe Atmosphäre und können als Blickfang dienen.

 

Wilde Ecke
B. Helbig

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Foto Braunbrustigel
© Michael Gäbler  /  Wikimedia Commons
Erinaceus europaeus Braunbrustigel
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