Vertikales Grün: Wände und Kletterpflanzen

Vertikales Grün: Wände und Kletterpflanzen
S. Kerl

Eine vertikale Bepflanzung nutzt Wände, Zäune oder Rankhilfen, um Pflanzen in die Höhe wachsen zu lassen – ideal für kleine Gärten, mehr Grünfläche und ein besseres Mikroklima.

"Vertikales Grün" wie z.B. Pflanzenwände oder Spalierpflanzen bringt im Garten  einige Vorteil mit sich:

  • Lebensraum für Tiere: Vertikales Grün bietet Lebensraum für Insekten, Vögel und andere Tiere, die Nischen zum Nisten und Verstecken suchen.
  • Verbesserung der Luftqualität: Pflanzen absorbieren Schadstoffe und produzieren Sauerstoff, wodurch die Luftqualität im Garten und im Wohnbereich verbessert wird.
  • Temperaturregulierung: Vertikale Pflanzenwände können das Mikroklima verbessern, indem sie Schatten spenden und die Temperatur regulieren, was insbesondere in städtischen Gebieten von Vorteil ist.
  • Erosionsschutz: An Hängen können vertikale Pflanzen zur Stabilisierung des Bodens beitragen und Erosion verhindern.
  • Schallschutz: Pflanzen absorbieren Schall und können somit zur Geräuschreduzierung in städtischen Umgebungen beitragen.
  • Ertragreiche Nutzung: Essbare Pflanzen, wie Kräuter oder Gemüse, können vertikal angebaut werden, was die Ernte erleichtert und frische Zutaten direkt vor der Haustür bietet.
  • Platzsparend: Vertikale Gärten nutzen den Raum optimal und sind ideal für kleine Gärten oder Balkone, wo der Platz begrenzt ist.
  • Ästhetik: Sie bringen Farbe und Leben in den Garten und können als kreatives Gestaltungselement dienen. Sie verleihen Wänden und Zäunen einen frischen Look.
  • Pflegeleicht: Vertikale Gärten können oft leichter bewässert und gepflegt werden, da sie in der Regel auf einer erhöhten Ebene angeordnet sind.
Vertikales Grün: Wände und Kletterpflanzen
S. Kerl
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