Naturmodul: Hecke

Hecke
Thomas

Eine Hecke ist nicht nur eine dekorative Abgrenzung und ein praktischer Sicht- und Windschutz, sondern ökologisch sehr wertvoll.

Eine Hecke ist nicht nur eine dekorative Abgrenzung und ein praktischer Sicht- und Windschutz, sondern ökologisch sehr wertvoll.

  • Lebensraum: Hecken bieten Unterschlupf und Nistplätze für zahlreiche Tierarten, darunter Vögel, Insekten, kleine Säugetiere und Amphibien. Dies fördert die Artenvielfalt.
  • Bestäuberanreiz: Blühende Heckenpflanzen ziehen Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge an, was die Bestäubung von benachbarten Pflanzen unterstützt und die Ernteerträge erhöhen kann.
  • Boden- und Erosionsschutz: Die Wurzeln von Heckenpflanzen stabilisieren den Boden und verhindern Erosion, besonders an Hängen oder in windanfälligen Gebieten. Sie helfen, die Bodenqualität zu erhalten.
  • Wasserrückhalt: Hecken können dazu beitragen, Regenwasser zu speichern und die Verdunstung zu reduzieren, was zur Auffüllung von Grundwasserleitern beiträgt.
  • Luftreinigung: Hecken wirken als natürliche Filter, indem sie Schadstoffe und Staub aus der Luft absorbieren, was die Luftqualität verbessert.
  • Mikroklima: Sie tragen zur Schaffung eines günstigen Mikroklimas bei, indem sie Schatten spenden und Temperaturspitzen abmildern, was das Wachstum anderer Pflanzen fördert.
  • Erhöhung der Biodiversität: Hecken fördern die Vielfalt der Pflanzen und Tiere, indem sie verschiedene Lebensräume schaffen und als Korridore zwischen anderen Lebensräumen dienen.
  • wenig Pflege nötig: Viele Heckenpflanzen sind mehrjährig und benötigen in der Regel wenig Pflege. Bedenke, dass du Hecken in der Zeit vom 1. März bis 30. September nicht schneiden darfst!
Hecke
Thomas

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Foto Braunbrustigel
© Michael Gäbler  /  Wikimedia Commons
Erinaceus europaeus Braunbrustigel
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