Naturmodul: Gestörte Flächen

Pionierarten: Gestörte Flächen bieten oft ideale Bedingungen für Pionierarten, die sich schnell ansiedeln können. Diese Pflanzen sind oft widerstandsfähig und können den Boden stabilisieren und Nährstoffe zurückbringen.
Biodiversität: Einige gestörte Flächen können eine höhere Vielfalt an Pflanzenarten aufweisen, da sie Nischen für unterschiedliche Arten schaffen, die an variierende Bedingungen angepasst sind.
Sukzession: In einem gestörten Gebiet kann es zu Sukzessionsprozessen kommen, bei denen verschiedene Pflanzenarten in einer bestimmten Reihenfolge wachsen und die Landschaft allmählich in ein stabileres Ökosystem umwandeln.
Lebensräume: Gestörte Flächen können Lebensräume für bestimmte Tierarten bieten, die offene Flächen oder ruderalisierte Gebiete bevorzugen. Dazu gehören z.B. Insekten, Reptilien und einige Vogelarten.
Nahrungsquelle: Pionierpflanzen und andere Arten, die in gestörten Gebieten gedeihen, können Nahrung für herbivor lebende Tiere bieten. Diese Pflanzen können auch Lebensräume für Insekten und andere kleine Tiere schaffen.
Flucht- und Nistmöglichkeiten: Die Struktur von gestörten Flächen kann Unterschlupf und Nistplätze für verschiedene Tierarten bieten, insbesondere für solche, die sich in weniger bewachsenen Gebieten sicherer fühlen.
Invasive Arten: In einigen Fällen können invasive Arten, die in gestörten Flächen gedeihen, ein Nahrungsangebot für bestimmte Tiere darstellen, auch wenn sie negative Auswirkungen auf die lokale Biodiversität haben.
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