Gierschparadies: Naturnahe Vielfalt im Halbschatten/Schatten

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Dieses Beet befindet sich im Schatten bis Halbschatten und hat nährstoffreiche Erde. Ganzjährig bleiben die Blätter von umliegenden Bäumen auf dem Beet liegen, um den Boden zu schützen und zu nähren. Im Herbst können die Blätter mit Reisig beschwert werden, damit sie nicht wegwehen. Dekoratives Totholz kann dem Beet eine natürliche Optik verleihen.
Für höhere Strukturen im Hintergrund eignen sich Pflanzen wie Waldgeißblatt, Fuchsgreiskraut, Liguster oder Faulbaum. Stauden sollten erst im Frühjahr zurückgeschnitten werden. Das abgeschnittene Material kann kleingeschnitten und als Mulch auf dem Beet verteilt werden. Giersch sollte vor Ort bleiben, um eine weitere Verbreitung im Garten zu vermeiden, da er aus den kleinsten Wurzelstücken weiterwächst.
Der Storchschnabel kann durch einen Rückschnitt nach der Blüte zu einer erneuten Blüte angeregt werden.
Schneeglöckchen sind ideale Frühblüher für dieses Beet.
Wenn der Giersch bereits im Beet vorhanden ist, sollte man ihn akzeptieren und sinnvoll nutzen, anstatt ihn zu bekämpfen. Die Entscheidung, Giersch in den Garten zu holen, sollte gut überlegt sein – wie das Sprichwort sagt: "Die Geister, die ich rief..."
Dann bewerte sie und teile sie gern mit deiner Familie, Freunden und Bekannten.
Pflanze | Blühzeit und -farbe |
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Brauner Storchschnabel |
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Echtes Salomonssiegel |
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Klebriger Salbei |
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Giersch |
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Maiglöckchen |
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Schneeweiße Hainsimse |
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